Eigenmarken können durch OEM-Partnerschaften professionelle Augenbrauen-Werkzeuge nutzen, ohne hohe Kosten für den Aufbau einer Fabrik tragen zu müssen. Bei der Zusammenarbeit mit OEMs behalten Unternehmen die volle kreative Freiheit bei der Produktgestaltung, Materialauswahl und beim Schutz ihrer geistigen Eigentumsrechte, während ein anderer Partner den eigentlichen Herstellungsprozess übernimmt. Brancheninsider aus der Kosmetikproduktion berichten, dass solche Vereinbarungen die anfänglichen Ausgaben um 60 bis 75 Prozent im Vergleich zur internen Produktion senken können. Gleichzeitig erhalten Kunden weiterhin hochwertige Produkte, beispielsweise bei Augenbrauen-Pomade-Formulierungen, Pinsel-Designs und den kleinen Kunststoffspachteln, die meisten Sets beigefügt sind. Viele kleine Beauty-Marken haben sich auf diese Weise erfolgreich etabliert und ihre Ressourcen stattdessen auf Marketing und Kundenerlebnis konzentriert, anstatt sich mit Produktionsproblemen auseinanderzusetzen.
Wenn Unternehmen ihre eigenen Markenprodukte exakt nach Vorgabe herstellen lassen möchten, greifen sie auf OEM-Services zurück, die Kundendesigns und -formulierungen übernehmen und in fertige Produkte mit vollständigen Anpassungsmöglichkeiten umsetzen. Demgegenüber arbeiten ODM-Hersteller mit bereits bestehenden Produktkits und nehmen lediglich geringfügige Änderungen vor, wie beispielsweise das Hinzufügen von Logos oder das Verändern der Verpackungsfarben. Aktuelle Marktanalysen aus dem Jahr 2023 zeigen bei diesen Ansätzen im Beauty-Sektor etwas Interessantes: Marken, die den OEM-Weg gewählt haben, konnten ihre Produkte viel schneller von der Masse abheben als solche, die auf ODM-Lösungen setzten. Während 78 % der OEM-Nutzer eine schnellere Differenzierung berichteten, erzielte nur etwa ein Drittel (34 %) mit ODM ähnliche Erfolge. Für Unternehmen, die wirklich markante Angebote schaffen möchten, ist OEM die sinnvollere Wahl, wenn Standardkits nicht ausreichen. Denken Sie an Dinge wie Bürsten, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden, oder spezielle Formulierungen, die man anderswo im Handel nirgends erhält.
Strategische OEM-Partnerschaften ermöglichen es Marken, mehrere Innovationen in einem einzigen Kit zu integrieren:
Diese maßgeschneiderten Konfigurationen helfen neuen Marken, sich durch zielgerichtete Produktgestaltung von spezifischen Marktanforderungen abzuheben.

Die Zertifizierung nach den Grundsätzen der Guten Herstellungspraxis für kosmetische Mittel (GMPC) setzt strenge Hygiene- und Qualitätsstandards in der augenbrauen-Set produktion durch. Untersuchungen haben ergeben, dass Produktionsstätten ohne GMPC-Zertifizierung eine um 47 % höhere mikrobielle Kontaminationsrate aufweisen als konforme Betriebe. Zu den wichtigsten Anforderungen gehören:
Studien zur Implementierung von ISO 22716 zeigen, dass zertifizierte Einrichtungen das Risiko von Kreuzkontaminationen um 89 % senken, was für Produkte, die in empfindlichen Gesichtsbereichen verwendet werden, von entscheidender Bedeutung ist.
Immer mehr globale Einzelhändler verlangen heutzutage sowohl GMPC- als auch ISO22716-Zertifizierungen. Das belegen auch die Zahlen – etwa sieben von zehn EU-Distributoren nehmen Lieferungen laut Angaben aus dem Jahr 2023 einfach nicht an, wenn diese Standards nicht erfüllt sind. Bezüglich der Anforderungen schreibt die EU-Verordnung 1223/2009 Unternehmen, die dort verkaufen möchten, praktisch vor, den ISO-22716-Richtlinien zu folgen. Inzwischen prüft die FDA bei ihren Routineinspektionen ebenfalls GMPC-Dokumente mit. Unternehmen, die mit zertifizierten OEMs zusammenarbeiten, weisen deutliche Unterschiede bei den Ergebnissen auf. Sie haben etwa zwei Drittel weniger Produktrückrufe als andere und vermeiden so die hohen Geldstrafen, die im Durchschnitt in die Hunderttausende gehen (genau genommen 740.000 $ laut Ponemon-Studie des vergangenen Jahres).
Zu den wichtigsten Compliance-Schwachstellen gehören:
Um diese Risiken zu mindern, setzen proaktive Marken folgende Maßnahmen um:
Wenn Unternehmen mit OEM-Herstellern zusammenarbeiten, können sie Applikationswerkzeuge entwickeln, die den täglichen Anforderungen der Benutzer wirklich gerecht werden. Nehmen wir Pinsel als Beispiel – gute Modelle verfügen über ergonomische Designs, bei denen die Borsten ideal auf verschiedene Produkte abgestimmt sind. Weiche synthetische Borsten eignen sich am besten für Puder, während steifere Nylonborsten Pomaden deutlich besser verarbeiten. Die meisten Profis wissen, dass solche Details wichtig sind. Branchenumfragen zeigen, dass etwa 62 Prozent der Maskenbildner mehr Wert darauf legen, wie gut ein Werkzeug funktioniert, als darauf, wie es aussieht. Das ist nachvollziehbar im Hinblick auf den täglichen Gebrauch. Form des Griffs, Gewichtsverteilung und Gesamtverarbeitung entscheiden darüber, ob jemand das Werkzeug am nächsten Tag erneut in die Hand nehmen möchte.
Die meistverkauften Beauty-Marken kombinieren heutzutage etwa 3 bis 5 verschiedene Produkte miteinander. Denken Sie an langanhaltende Gele, die 24 Stunden lang halten, praktische doppelseitige Stifte in grundlegenden Taupe-Farben, die die meisten Menschen verwenden können, sowie an diese kleinen Spiralbürstchen, die jeder braucht, aber vergisst, separat zu kaufen. Wenn Kunden diese gebündelten Sets statt nur eines einzelnen Artikels kaufen, steigt der durchschnittliche Umsatz pro Verkauf laut Beauty Retail Analytics des vergangenen Jahres um fast 20 US-Dollar. Hersteller, die mit diesen Marken zusammenarbeiten, bieten mittlerweile auch spezielle, maßgeschneiderte Formulierungen an. Sie stellen vegane, wachs-basierte Pomaden und Gele her, die gemäß EU-Vorschriften nicht verwischen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Dadurch können Unternehmen gezielt bestimmte Kundengruppen ansprechen, insbesondere Personen mit empfindlicher Haut.
Nachhaltige Verpackungen sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, wobei 48 % der Verbraucher bereit sind, 12 % mehr für recycelbare Materialien zu zahlen. Führende Marken setzen auf:
Diese Kombination aus Funktionalität und Nachhaltigkeit stärkt die Markentreue und verbessert das Unboxing-Erlebnis.
Eine Clean-Beauty-Marke erzielte ein jährliches Wachstum von 340 %, indem sie mit einem OEM zusammenarbeitete, um ein vollständig individuelles Augenbrauen-Kit zu entwickeln, das Folgendes beinhaltet:
Das Ergebnis war eine durchschnittliche Bewertung von 4,9 Sternen bei über 8.300 Bewertungen, was zeigt, wie ein kohärentes Produktdesign, das auf Markenwerten basiert, sowohl die Kundenzufriedenheit als auch den geschäftlichen Erfolg fördert.
Bei der Suche nach OEM-Partnern sollten Sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die bereits Erfahrung mit Augenbrauenprodukten haben. Unternehmen mit GMPC- und ISO22716-Zertifizierungen folgen internationalen Standards für Sicherheit und Qualität, was gemäß aktuellen Branchenberichten regulatorische Schwierigkeiten erheblich reduziert im Vergleich zu Anbietern ohne diese Zertifizierungen. Werfen Sie außerdem einen genauen Blick auf ihre bisherigen Produkte. Gehören dazu beispielsweise Augenbrauenbürsten, Formgels oder spezialisierte Pomaden? Wir haben immer wieder gesehen, dass Lieferanten, die sich speziell auf Augenbrauenprodukte spezialisiert haben, bessere Designs und genauere Produkte entwickeln als generische Hersteller, die einfach nur das nächste Produkt auf ihrer Produktionslinie zusammenstellen.
Bürstenhersteller, die sich auf ihr Handwerk spezialisieren, zeichnen sich besonders durch komfortable Griffe und hochwertige Borstenmaterialien aus – genau das, was Unternehmen benötigen, die ihre Werkzeuge innovativ weiterentwickeln möchten. Auf der anderen Seite übernehmen Full-Service-OEM-Partner sämtliche Aufgaben von Anfang bis Ende, einschließlich Verpackung, Etikettendruck und Zusammenstellung kompletter Sets, wodurch sich für Unternehmen viele organisatorische Schwierigkeiten vermeiden lassen. Die Wahl zwischen diesen Optionen hängt weitgehend von der Unternehmensgröße und den jeweiligen Prioritäten ab. Kleinere Marken schätzen oft die Zusammenarbeit mit spezialisierten Herstellern, da sie Details leichter anpassen können. Größere Unternehmen, die umfangreiche Produktserien lancieren, profitieren in der Regel mehr von Full-Service-Anbietern, da diese zahlreiche operative Aspekte gleichzeitig abdecken.
Laut Statista aus dem letzten Jahr bevorzugen etwa zwei Drittel der Käufer von Schönheitsprodukten Marken, die sich um die Umwelt kümmern. Dies hat die Hersteller von Erstausrüstungen dazu veranlasst, ebenfalls umweltbewusster zu denken, beispielsweise bei Verpackungen, die sich natürlich zersetzen, und Inhaltsstoffen, die tierfreundlich beschafft werden. Unternehmen, die mit Partnern zusammenarbeiten, die ethische Produktionsmethoden befolgen, gewinnen tendenziell das stärkere Vertrauen der Kunden und sind gleichzeitig besser auf künftige regulatorische Anforderungen vorbereitet. Bei der Auswahl von Fertigungspartnern ist es sinnvoll zu prüfen, wie viel erneuerbare Energie sie tatsächlich nutzen, ob sie konkrete Programme zur Abfallreduzierung haben und ob ihre Lieferketten transparent sind statt Black Boxes. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Unternehmen ihren Ansprüchen gegenüber den heutigen bewussten Verbrauchern treu bleiben.
Der OEM-Prozess umfasst neun Schlüsselphasen:
Hersteller, die diesen Workflow in weniger als 100 Tagen abschließen, erreichen eine um 27 % schnellere Markteinführungszeit im Vergleich zum Branchendurchschnitt (McKinsey 2023 Cosmetic Production Report).
ISO22716-zertifizierte Einrichtungen wenden Dreifach-Prüf-Qualitätsprotokolle an:
Diese Maßnahmen reduzieren Qualitätsvorfälle um 89 % im Vergleich zu nicht zertifizierten Herstellern (Global Cosmetic Safety Initiative 2023).
Die leistungsstärksten OEMs nutzen parallele Prozessabläufe, um die Zeitpläne zu beschleunigen:
| Prozessphase | Ersparnis an Zeit | Risikomanagement-Strategie |
|---|---|---|
| Materialbeschaffung | 22 Tage | Kontingenzverträge mit zwei Anbietern |
| Regulatorische Zulassung | 18 Tage | Compliance-Prüfungen vor der Einreichung |
| Verpackungsproduktion | 14 Tage | Digitale Zwillings-Simulationen |
Diese Strategie gewährleistet die vollständige Einhaltung der GMPC-Vorgaben und erreicht gleichzeitig eine termingerechte Lieferquote von 98 % – unerlässlich für saisonale Einführungen, die eine schnelle Platzierung im Regal erfordern.